Futterhaus aus Kokosnuss

Es ist sehr leicht ein nettes Futterhäuschen zu bauen. Das einzige Problem ist die Kokosnuss richtig aufzumachen. Wie das geht zeige ich dir in meinem kurzen Video. Probier es aus und drucke dir die Bastelanleitung am Besten aus.

Bei den schwierigen Aufgaben frage doch Eltern oder ältere Freunde ob sie dir helfen können damit du dich nicht verletzt.

Ok, du hast die Kokosnuss ohne nennenswerte Verletzungen aufmachen können. Dann kann es jetzt losgehen.

Du brauchst:

• Die beiden Hälften der Kokosnuss.
• Ein Messer, um das Kokosfleisch zu entnehmen.
• Eine Bohrmaschine, um die Löcher zu bohren.
• Etwas Sisal oder eine andere Schnur.
  Hier schneide ich 3 Stücke mit jeweils 60cm Länge als Verbindungsschnüre. 
• Und etwas Vogelfutter.

Arbeitsanweisung:

• Um das Fleisch der Kokosnuss zu lösen, nehme ich ein nicht scharfes, vorne abgerundetes Küchenmesser. Damit schneide ich das Fleisch, wie bei einer Apfelsine, nur eben innen statt außen tief, bis auf die Schale ein. Danach heble ich die Fleischstückchen mit dem Messer aus. Das geht ganz gut. Man darf nur nicht zu große Dreiecke schneiden.
• Mit der Bohrmaschine bohre ich je drei Löcher in die Hälften. So dass diese Löcher der beiden Hälften gegenüber liegen. Der Lochdurchmesser richtet sich nach deiner Schnur.

• In die bereitliegenden 60cm Schnurstücke mache bei 20 cm einen Knoten. Das längere Stück fädele ich dann in die obere Hälfte der Kokosnuss ein. Von innen nach außen. Der Knoten liegt also innen.
• Dann stecke ich das kürzere Schnurstück durch die untere Hälfte, wieder von innen nach außen, der Kokosnuss und mache dann einen noch ganz lockeren Abschlussknoten.
• Jetzt sind die beiden Hälften schon verbunden und ich kann sie an den Oberen Schnüren hochheben. Diese verknote ich so, dass die obere Hälfte möglichst gerade hängt.
• Jetzt geht es an die Ausrichtung. Das ist nicht so einfach da jetzt die 3 Schnüre die untere Hälfte ebenfalls gerade halten sollen, damit das Häuschen nicht schief wird.
• Hier muss man eben ein bisschen herum experimentieren. Die losen Knoten solange verschieben, bis es wunschgemäß hängt. Eigentlich ist jetzt alles fertig. Jetzt brauchen wir nur noch einen passenden Ort, wo es aufgehängt wird.

Natürlich das Futter nicht vergessen.