Wie nennt man das Bauwerk, das einen Fluss aufhält, damit man mit dem Wasser Strom erzeugen kann?

Staudamm

Eine Staumauer ist wie eine riesige, sehr dicke Wand, die quer über einen Fluss gebaut wird.

 

Sie hält das Wasser zurück, sodass dahinter ein großer See entsteht – ein Stausee.

Das aufgestaute Wasser möchte eigentlich weiterfließen, aber die Mauer blockiert den Weg. So wird die Energie des Wassers „gespeichert“. Das ist so ähnlich wie bei einem Ball, den du hochhältst: Er hat Energie, weil er nach unten fallen will.

 

Auf dem Bild siehst du den Hoover-Damm in den USA – bei niedrigem Wasserstand.

Staudamm

Hinter der Staumauer gibt es große Rohre und Turbinen (das sind wie Windräder, nur im Wasser).

 

Wenn das Wasser durch die Rohre fließt, trifft es mit viel Kraft auf die Turbinen. Dadurch drehen sie sich und treiben einen Generator an.

 

Der Generator wandelt diese Drehbewegung in Strom um. Er macht also genau das Gegenteil von einem Motor: Ein Motor braucht Strom, um sich zu drehen – ein Generator dreht sich, um Strom zu erzeugen.